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Wurzel­kanal­behandlung

Ist eine Entzündung z.B. durch eine Karies bereits so weit in den Zahn vorgedrungen, dass das Zahninnere (der „Nerv“) betroffen ist, kann der Zahn nur noch durch eine Wurzel­kanal­behandlung gerettet werden. In diesem Fachbereich der Zahnmedizin kommt es vor allem auf eine detaillierte Sicht sowie auf eine hochpräzise, gründliche Arbeitsweise an. Nur, wenn wir alle teils haarfeinen Wurzelkanäle entdecken und vollständig reinigen, kann der Verlust des kranken Zahns verhindert werden.

Hightech-Verfahren – für eine erhöhte Chance auf Zahnerhalt

Moderne Medizintechnik kann dazu beitragen, die Erfolgschancen der Wurzel­kanal­behandlung deutlich zu steigern. In besonders komplizierten Fällen können wir z.B. dreidimensionale Röntgentechnik einsetzen, um den genauen Verlauf der einzelnen Wurzelkanäle besser erfassen zu können bzw. um Entzündungsprozesse an der Wurzelspitze aufzudecken. Zudem nutzen wir in unserer Zahnarztpraxis in Weßling ein Gerät zur genauen elektrometrischen Längenmessung der Wurzelkanäle sowie maschinell betriebene, hochflexible Feilensysteme.

Ablauf der Wurzel­kanal­behandlung

  1. Zunächst schirmen wir den entzündeten Zahn mit einem medizinischen Spanntuch aus Gummi („Kofferdam“) ab.
  2. Anschließend werden die entzündeten Wurzelkanäle aufbereitet und mit einer speziellen Spüllösung desinfiziert.
  3. Nach der gründlichen Reinigung folgt der Verschluss der Wurzelkanäle mit antibakteriellem Füllungsmaterial.
  4. Abschließend versorgen wir den Zahn mit einer Füllung oder Krone.

In einigen Fällen kann es leider vorkommen, dass die Wurzel­kanal­behandlung nicht erfolgreich ist. Durch eine Wurzelspitzenresektion kann der erkrankte Zahn oftmals dennoch erhalten werden.